Gästezimmer

/cf: eingans..

"So, ich hoffe das reicht dann. Wenn du noch etwas Brauchst, kannst du einfach bescheid sagen." Sagte sie und schaute sich kurz im raum um. Es war total schön eingerichtet und Madi wollte oft, dieses Zimmer gegen ihre Eintauschen, doch Mum und Dad gerierten rum.. "Ich Liebe dieses Zimmer" Murmelte sie leise und Schaute zu Sam.

cf. Eingangshalle

Sam folgte ihr nun in das Zimmer und irgendwie fühlte sich mittlerweile alles noch viel irrealer an. Wo war er hier gelandet? Also diese Nacht würde er hier auf jeden Fall genießen, da war er sich auf jeden Fall sicher. "Danke für alles, es ist so toll hier, ein kuscheliges Bett und ja, ich liebe das Zimmer auf jeden Fall auch, wie kann man es denn nicht lieben?", fragte er grinsend nach und ließ sich dann auf das große, gemütliche Bett fallen. Ein wunderbares Gefühl, welches er seit Ewigkeiten nicht mehr gehabt hatte, denn bei sich zu Hause fühlte er sich selber ganz und gar nicht mehr wohl, nicht mal mehr in seinem eigenen Zimmer, welches er damals so geliebt hatte und so sehr verändert hatte es sich wirklich nicht.

Man sah Sam an, das er sich richtig wohl fühlte. Es war schön, das Madi es mit ihm teilen konnte. "Es ist wirklich kein Problem. Ich meine, du bist hier auch immer Willkommen." Sagte sie und beobachtet den Jungen, der sich Fröhlich aufs Bett fallen lies. "Ähm. Magst du noch was Essen oder Trinken? irgendwas?" Madi wollte immer, das sich ihre Gäste mehr als zuhause fühlten. Sie wollte, das es ihnen rund um an nichts Fehlte, deshalb fragte sie auch immer, ob sie noch etwas Brauchten. Naja, ihre Freundinen Schlafen immer mit ihr, in einem Bett, da konnten sie einfach sagen, ob sie noch etwas Brauchten. Sam müsste ins Zimmer von Madi kommen um zu sagen, das er etwas brauchte.

„Wenn ich irgendwas für dich tun kann, sag ruhig Bescheid, ehrlich gesagt würde ich mich viel besser fühlen, wenn ich dir irgendwas zurückgeben konnte.“, gab Sam nun zu und blickte zu ihr herüber, ehe er sich dann doch langsam wieder aufsetzte und sich über die Augen strich. Er war ja doch ein klein wenig müde, selbst wenn auch nicht so müde, dass er gleich sofort einschlafen würde. Auf ihre Frage überlegte der Junge kurz, schüttelte aber letzten Endes den Kopf. „Nein, ich brauche gerade nichts, aber danke der Nachfrage.“, sagte er also und lächelte ihr zufrieden zu. Wusste sie eigentlich, dass sie ihn gerade doch irgendwie sehr glücklich machte? Wenn es nach ihm ginge, könnte er sich tausend Mal bei ihr bedanken und es würde ihm nicht reichen. „Und freust du dich schon auf das neue Schuljahr?“, fragte Sam nun nach und sah sie neugierig an, auf ihre Antwort wartend.

"Nein, du brauchst mir nichts zurück geben. Es reicht mir zu Wissen, das du heute Nacht gut Schlafen kannst." Sagte sie und lehnte sich an den Tür rahmen. Es würde sie wohl wirklich etwas Beruhigen. Als er Fragte, ob sich Madi schon aufs neue Schul Jahr Freute, Überlegte sie kurz. "Mhh. Ich weis nicht. Einerseits habe ich keine Lust, jeden tag immer so Lange in der Schule zu sitzen. Aber anderer seits.." Sie überlegte, doch ihr fiel nichts ein. Was fand sie gut an der Schule? "Nun. Ich glaube ich Freue mich so garnicht auf die Schule." Sagte sie. Dafür, das Madi Null bock auf Schule hatte, war sie sehr gut. Sie schrieb immer Gute noten und passte immer gut im Unterricht auf. Mit den Lehrer hatte sie auch keine Probleme, da diese eigentlich immer Cool drauf waren. "Und du? Freust du dich aufs neue Schuljahr?" Fragte sie nach und ging auf das Bett zu, auf dem Sam sitzt. Sie setzte sich neben ihn und wartete seine Antwort ab.

"Hmm, vielleicht fällt mir ja irgendwann doch etwas ein. Zumindest würde es mir besser gefallen, wenn ich wenigstens eine Kleinigkeit für dich tun könnte...einfach ein kleines Dankeschön.", murmelte er und biss sich leicht auf der Unterlippe herum. Oh ja, das würde ihm auf jeden Fall viel besser gefallen, denn sie tat ja auch so viel für ihn, da konnte er doch auch mal eine Kleinigkeit für sie tun. Möglicherweise viel ihm da ja noch etwas Gutes ein. Eigentlich wusste er sogar schon etwas, aber andererseits war er sich nicht sicher, ob das so gut war. Würde sie sich über seinen Song freuen? Würde sie es falsch deuten und ihn für verrückt erklären? Na ja, er würde einfach mal warten, was sich in der Zukunft noch ergab. Als sie dann meinte, dass sie sich wahrscheinlich eher weniger auf die Schule freute, schlich sich ein Grinsen auf seine Lippen. Schließlich kam sie sogar zu ihm herüber, setzte sich neben ihn und er sah sie lächelnd an. "Irgendwie schon...na ja, gerade weil ich weiß, dass ich danach mein eigenes Ding machen kann. Vielleicht bekomme ich auf irgendeiner Uni ein Stipendium, weit weg von hier und kann ein neues Leben beginnen. Es wäre auf jeden Fall schön, wenn ich studieren könnte...in einer anderen Stadt noch dazu.", antwortete der junge Lockenkopf dann auf ihre Gegenfrage und fuhr sich kurz durch die Haare.

"Okay, vielleicht. Aber etwas Kleines." Über eine Kleines Dankeschön würde sie sich doch freuen, auch wenn es wirklich nicht Nötig war. Sie tat dies gerne, außerdem tat es ihr Leid, das sie vorhin so laut und Gemein zu ihm war. Sie fing richtig an, Sam zu Mögen. "Vielleicht hast du recht.. Aber du sagst bescheid, bevor du dich Entscheidest zu gehen, oder?" Fragte sie nach und hoffte natürlich, das er dies tun würde. Madi Gähnte einmal und Streckte sich. Sie sah Sam an und bemerkte, das er Müde aussah. "Mhh. Ich denke, du willst jetzt Schlafen." Sagte sie und Lächelte ihn an. "Ich werde dann auch mal Schlafen gehen." Sie ging zur Tür und drehte sich nochmal um. "Gute Nacht." Sagte sie und Lächelte noch einmal, ehe sie in ihr Zimmer ging, sich umzog und sich dann, in ihr bett kuschelte.

/tbc. Ich denke, in Madis Zimmer

"Mir fällt bestimmt etwas ein, hoffentlich.", sagte er leise und fuhr sich kurz durch seine Haare. Es würde ihm nicht gefallen, würde ihm rein gar nichts einfallen. "Natürlich werde ich Bescheid sagen, versprochen.", murmelte er noch, ehe sie schließlich sagte, dass sie schlafen ginge. Immer wieder fragte er sich, wieso sie nur so toll war. "Ja, dir auch eine gute Nacht, träum etwas Schönes.", flüsterte der junge Lockenkopf und blickte ihr nach, als sie dann aus dem Gästezimmer ging. "Ich habe dich wirklich gerne.", flüsterte er, selbst wenn sie es nicht hören würde. Dann jedoch zog er einfach seine Jeanshose aus, legte diese an die Seite und kuschelte sich dann unter die Bettdecke. Es dauerte nicht unbedingt lange, bis der Junge einfach einschlief, irgendwas zusammenträumte und er konnte schwören, dass auch sie in seinem Traum war. Schon war es nächster Morgen, kurz vor elf, als er aufwachte und sich über die Augen rieb. Sein Blick glitt zu der Uhr herüber. "So spät?! Oh man...", murmelte er und setzte sich auf. Trotzdem lächelte er zufrieden. Eine tolle, ruhige Nacht, sehr entspannt und endlich hatte er wieder richtig schlafen können. Schließlich ging er einfach runter.

tbc. Küche